Pandemievorsorge

 

Vorsorge für den Ernstfall und Hilfen wenn's zu spät ist

Auf dieser Unterseite stellen wir als Spezialberater erprobte Pandemiekonzepte und Regelungshilfen für die betriebsrelevanten administrativen Bereiche im Krankenhaus vor.


Wir bieten hiermit eine kostenfreie Hilfestellung für Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen, um die nicht-medizinischen und administrativen Bereiche für den Fall einer länger andauernden Pandemiesituation zu wappnen.


Dabei greifen wir auf Erfahrungen aus der H5N1 Pandemie im Jahr 2009 zurück, bei der einige unserer Berater an den Pandemieplanungen deutscher Sicherheitsbehörden beteiligt waren.


Stand: 28.03.2020


 

17.03.2020: Heise meldet Tschechisches Krankenhaus durch Hacker Angriff außer Gefecht

Der Heise Verlag meldet unter Heise Online, dass ein Tschechisches Krankenhaus in der aktuellen Corona-Pandemie durch einen Hacker-Angriff beeinträchtigt worden ist. Mehr hier: https://www.heise.de/


Wir hoffen, dass das in Deutschland nicht passiert und appellieren an alle Krankenhäuser, die Sicherheit der Informationsverarbeitung trotz gelockerter Home-Office Regelungen nicht zu vernachlässigen. Mehr Informationen gibt es auf dieser Seite in den kommenden Tagen.

 

Quellen und Übungsdokumentationen

Pandemien begleiten seit etwa 20 Jahren die deutsche Gesellschaft. SARS-1 im Jahr 2002 oder die H5N1 Schweingrippe Pandemie im Jahr 2009 haben uns schon vor große Herausforderungen gestellt.


Die aktuelle Abhängigkeit der Gesellschaft vom Funktionieren der - zumeist digitalisierten - kritischen Infrastrukturen war damals jedoch noch nicht so hoch wie zu heutigen Zeit.


An dieser Stelle tragen wir Quellen für Sie zusammen, in denen Sie Informationen finden, was bereits für den Fall einer Pandemie oder eines Seuchengeschehens in Deutschland vorgedacht wurde. Es bewahrheitet sich in diesen Quellen einmal mehr, dass KRITIS kein Thema für die IT sondern für das gesamte Krankenhaus ist.


Zukunftsforum Öffentliche Sicherheit - Publikation "Grünbuch Öffentliche Sicherheit" aus dem Jahr 2015 - hier wurde das Seuchengeschehen bereits durchleuchtet. Die Parallelen sind erschreckend. Die dort beschriebenen Seuchenszenarien zeigen u.a. auf, was noch auf das Gesundheitssystem und die betriebswichtigen Bereiche, zu denen auch die IT zählt, zukommen könnte.

https://zoes-bund.de/mitgliederbereich/publikationen/


Fachpublikation Bevölkerungsschutz - 3/2007 - Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe berichtet in dieser Veröffentlichung über die Gefahren und nötige Maßnahmen einer Influenzapandemie. Interessant sind die Auswirkungen nicht kontrollierter Pandemieszenarien - IT-Leiter und Krisenstäbe sollten sich hiermit vorbereiten.

https://www.bbk.bund.de/


Lükex 2007 - Influenza-Pandemie - Veröffentlichung der DGKM - hier wird ausführlich beschrieben, welche Erfahrungen die Katastrophenmedizin und die Katastrophenpharmazie aus der Lükex 2007, die eine Influenza-Pandemie durchgespielt hat, erlebte und welche Lehren daraus zu ziehen sind. Wir finden: Homeoffice für den Krankenhauseinkauf und die Apotheke sollten nicht vergessen werden. Sind die Systeme dafür bereit?

www.dgkm.org/files/downloads/influenza-pandemie/LUeKEX_2007.pdf

 

28.03.2020: Ist das Risiko real?

Bereits im Jahr 2012 wurden der Deutsche Bundestag in der Drucksache "17/12051" über das Ergebnis der Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz informiert. Ein Szenario mit einem Erreger "Modi-SARS", das dem aktuelle erschreckend ähnlich ist, wurde hier als "bedingt wahrscheinlich", d.h. einmal in 100 - 1000 Jahren, eingestuft. Die damals skizzierten Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung berücksichtigen nicht die heutigen telemedizinischen und weiteren Möglichkeiten der Krankenhäuser. Allerdings schätzen die Autoren das Risiko, dass die Gesundheitsversorgung bundesweit zusammenbricht als realistisch ein. Nutzen Sie diese Risikoanalyse, um ihre eigenen administrativen und weitere Pandemieprozesse zu optimieren.


Die Risikoanalyse im Bevölkerungsschutz finden Sie hier: http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/120/1712051.pdf

 

28.03.2020: Hält der betriebliche Pandemieplan der Lage Stand?

Hält der betriebliche Pandemieplan der administrativen Bereiche der Entwicklung stand? Hierzu enthält das "Handbuch betriebliche Pandemieplanung" des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe (BBK) interessante Tipps und Checklisten. Wir werden diese in den kommenden Tage in unser ESAMIT Notfallmanagementmodell einbinden und ein Reifegradmodell "Pandemieplanung" entwickeln. Wir werden dieses Handbuch, das ursprünglich für die Industrie entwickelt wurde, auf die Spezifika moderner Krankenhausverwaltung anpassen. Die medizinischen Pandemiepläne haben Sie alle bestimmt bereits aktiviert. Hält aber auch die administrative Organisation den weiteren Entwicklung Stand - vor allem die Abrechnungs- und DRG-Kodierungsprozesse?


Das Handbuch zu betrieblichen Pandemieplanung finden Sie hier: https://www.bbk.bund.de/


Schreiben Sie an info@cetus-health.com und registrieren Sie sich für die Demonstration von ESAMIT - dem Steuerungswerkzeug für Pläne und Schutzmaßnahmen. Nutzen Sie alternativ unser Kontaktformular.

 

Abteilungsorganisation in einer Pandemie

Im Falle einer weltweiten Viruspandemie ist es wichtig, die operativen und administrativen Abteilungen betriebsnotwendiger Bereiche aufrecht zu erhalten. Dabei kommt ein hoher Grad an Wichtigkeit der Organisation zu. Hier ist ein Beispiel mit HIlfestellungen, wie die Organisation einer IT-Abteilung und anderer Bereiche umgesetzt werden kann.

Sofern im Fall einer Pandemie eine Cyber-Attacke auf das Krankenhaus eintritt, ist ein Notfallhandbuch unabdingbar.


Die Qualität Ihres Notfallmanagements und die Vorbereitungsreife auf eine Pandemie können Sie mit unserem ESAMIT Werkzeug messen.

 
 
zurück nach oben
realisiert von bekalabs Webmedien mit editly.